Venedig – La Serenissima – in der Bleckkirche
Musik aus der Zeit Claudio Monteverdis mit Renata Grunwald und Ingo Negwer
Arien und Kantaten von Claudio Monteverdi, Giovanni Felice Sances, Barbara Strozzi u.a., begleitetvon Theorbe und Laute. Solomusik von Giovanni Girolamo Kapsberger und Simone Molinaro runden das Programm instrumental ab.
Das Duo Grunwald/Negwer konzertiert seit beinahe fünfzehn Jahren zusammen. Als Voce Seicento widmen sich die beiden Musiker immer wieder dem faszinierenden italienischen Repertoire der Renaissance und des Barock. So dreht sich in ihrem aktuellen Programm alles um Venedig, die italienische Stadt, die vom 16. bis ins 18. Jahrhundert einen überragenden Einfluss auf die Entwicklung der europäischen Musikgeschichte hatte. Man denke nur an die „venezianische Mehrchörigkeit“ von Andrea und Giovanni Gabrieli oder an Claudio Monteverdis Werk, das in der geistlichen wie in der weltlichen Musik Maßstäbe setzte. Auch der Instrumentenbau und das Musikverlagswesen blühten in der Lagunenstadt. In solch fruchtbarer Umgebung konnte Barbara Strozzi eine außergewöhnliche Karriere als gefeierte Sängerin und Komponistin machen. Mit ihrer Musik war sie ganz auf der Höhe ihrer Zeit und auf Augenhöhe mit ihren männlichen Kollegen. Und immer ging es nicht nur in ihren Werken um Liebe, Qual und Leidenschaft – Amore, tortura e passione.
Arien und Kantaten von Claudio Monteverdi, Giovanni Felice Sances, Barbara Strozzi u.a., begleitetvon Theorbe und Laute. Solomusik von Giovanni Girolamo Kapsberger und Simone Molinaro runden das Programm instrumental ab.
Das Duo Grunwald/Negwer konzertiert seit beinahe fünfzehn Jahren zusammen. Als Voce Seicento widmen sich die beiden Musiker immer wieder dem faszinierenden italienischen Repertoire der Renaissance und des Barock. So dreht sich in ihrem aktuellen Programm alles um Venedig, die italienische Stadt, die vom 16. bis ins 18. Jahrhundert einen überragenden Einfluss auf die Entwicklung der europäischen Musikgeschichte hatte. Man denke nur an die „venezianische Mehrchörigkeit“ von Andrea und Giovanni Gabrieli oder an Claudio Monteverdis Werk, das in der geistlichen wie in der weltlichen Musik Maßstäbe setzte. Auch der Instrumentenbau und das Musikverlagswesen blühten in der Lagunenstadt. In solch fruchtbarer Umgebung konnte Barbara Strozzi eine außergewöhnliche Karriere als gefeierte Sängerin und Komponistin machen. Mit ihrer Musik war sie ganz auf der Höhe ihrer Zeit und auf Augenhöhe mit ihren männlichen Kollegen. Und immer ging es nicht nur in ihren Werken um Liebe, Qual und Leidenschaft – Amore, tortura e passione.